Marktinformationen vom Montag, 24. November 2025
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Heizölpreise zum Wochenstart unverändert
Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten zeigen sich nach den deutlichen Rückgängen der vergangenen Tage zum Wochenauftakt mehr oder weniger stabil. Das beherrschende Thema bleibt weiterhin die Aussicht auf einen möglichen Frieden in der Ukraine. Auch bei den Heizöl-Notierungen lässt sich bislang noch keine klare neue Richtung erkennen.
Aktuelle Lage am Markt
Die Verhandlungen über einen möglichen baldigen Friedensschluss für die Ukraine bleiben auch am Ölmarkt das dominierende Thema. Aufgrund des weiterhin offenen Ausgangs befinden sich die Rohölpreise nach wie vor in einer Art Wartestellung. Der ursprüngliche Entwurf eines 28-Punkte-Plans, auf den sich die USA und Russland im Vorfeld verständigt hatten, soll derzeit überarbeitet werden. Es scheint also durchaus denkbar, dass in absehbarer Zeit eine Einigung erzielt werden kann, möglicherweise sogar bereits im Verlauf dieser Woche.
Die Marktteilnehmer werden die weiteren Entwicklungen genau beobachten, denn ein möglicher Frieden könnte auch deutliche Auswirkungen auf den Ölmarkt haben. Insbesondere dann, wenn harte Sanktionen gegen Russland sowie gegen die Konzerne Lukoil und Rosneft wieder aufgehoben würden. Entsprechend dürfte das Aufwärtspotenzial der Ölpreise in den kommenden Tagen eher begrenzt bleiben, ausser die Verhandlungen scheitern überraschend.
Andere Themen sind derzeit klar in den Hintergrund gerückt. Selbst die wöchentliche Entwicklung der US-Öllagerbestände dürfte diesmal eher eine Randnotiz bleiben. Etwas mehr Aufmerksamkeit könnte hingegen das OPEC-Treffen am kommenden Sonntag erhalten, wobei auch dort die Entscheidungen wohl stark von den Fortschritten in den Friedensgesprächen abhängen werden.
Aussichten
Die Heizölpreise starten somit heute Montag-Morgen mit einem sehr geringen Aufschlag in den Tag. Nach aktuellen Berechnungen und ersten Tendenzen ist ein Aufschlag von ca. 20 Rappen per 100 Liter zu erwarten.
In den kommenden Tagen wird zusätzlich mit deutlich sinkenden Temperaturen gerechnet, was den Markt zusätzlich ankurbeln wird. Die Lieferfristen werden dadurch wieder etwas länger.
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