-  Marktinformationen vom Freitag, 13. Juni 2025  - 

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  Ölpreise springen nach Angriff Israels auf 

               den Iran massiv nach oben  

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben heute am frühen Morgen einen kräftigen Satz nach oben gemacht, nachdem der Iran von Israel angegriffen worden ist. In einem sehr volatilen Marktumfeld werden die Heizöl-Notierungen mit entsprechend deutlichen Aufschlägen in den letzten Handelstag der Woche starten und auch im Verlaufe des Tages weiter zulegen!

 

Aktuelle Lage

In der vergangenen Nacht hat Israel den Iran angegriffen und dabei nach eigenen Aussagen wichtige Atomanlagen und militärische Ziele zerstört. Ausserdem wurden unter anderen Generalstabschef Mohammed Bagheri, der Kommandeur der Revolutionsgarden, Hussein Salami und wichtige Atomwissenschaftler getötet. Der Iran hat umgehend Vergeltungsmassnahmen angekündigt, derzeit ist wohl ein umfangreicher Drohnenangriff auf Ziele in Israel im Gange. 

Die Rohölpreise haben spontan einen kräftigen Satz von über 8 Prozent nach oben gemacht, Die Händler befürchten bei einer weiteren Eskalation der Lage, dass der Iran die Meerenge von Hormuz blockieren könnte, durch diese täglich rund ein Fünftel des globalen Ölverbrauchs transportiert werden. 

Die US-Regierung wurde von Israel zwar über den bevorstehenden Angriff informiert, ist aber laut Aussenminister Marco Rubio nicht direkt an den Schlägen gegen den Iran beteiligt. 
Ob die nächste Runde bei den Atom-Verhandlungen, die für kommenden Sonntag geplant ist, trotzdem stattfinden wird, ist jedoch fraglich. Angesichts der neuen Ereignisse im Nahen Osten sind derzeit am Ölmarkt alle anderen Faktoren in den Hintergrund gedrängt worden.

 

Aussichten / Tendenz

Dank der deutlichen Währungsgewinne werden die Heizöl-Notierungen heute überdurchschnittlich zulegen. Aktuelle Berechnungen und erste Preistendenzen lassen aus morgendlicher Sicht ein Plus in einer Grössenordnung von rund 1 Franken per 100 Liter erwarten. Insgesamt entfernen sich die Notierungen aber immer mehr von den Tiefständen von Ende Mai und das Risiko einer generellen Preiswende nimmt jetzt zu.

 

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