MARKTBERICHT                                       

5210 Windisch; OSTERN 2024   

Heizölpreise bleiben zu Ostern stabil 

 

Die Ölpreise an den internationalen Warenterminmärkten haben gestern im frühen Handel zwar zunächst weiter nachgegeben, schon am Vormittag aber wieder einmal eine Trendwende vollzogen und sind schlussendlich sogar mit moderaten Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Somit ziehen auch die Heizöl-Notierungen heute leicht an, bleiben aber im Seitwärtstrend der letzten Wochen.

In Reaktion auf den doch recht deutlichen Aufbau der Rohölvorräte im wöchentlichen Bestandsbericht des American Petroleum Institute (API), gerieten die Rohölpreise gestern im frühen Handel zunächst unter Druck. Es dauerte aber nicht lange, bis den Börsianern die derzeit dominierenden preistreibenden Faktoren wieder ins Bewusstsein rückten. Vor allem die Tatsache, dass nach Berechnungen von Reuters aktuell aufgrund der ukrainischen Drohnenangriffe rund 14 Prozent der russischen Raffineriekapazitäten nicht zur Verfügung stehen, was einer Menge von ca. 900’000 Barrel pro Tag entspricht, ist hier ein wesentlicher Faktor.

Aber natürlich auch weiterhin die unsichere Lage im Nahen Osten mit den Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer. Ausserdem sieht es derzeit danach aus, dass sich die OPEC erst wieder im Juni über ihre Förderpolitik beraten wird und es somit wohl keine vorzeitige Erhöhung der Fördermengen geben wird. Die Tatsache, dass die US-Regierung ihre Rückkäufe für die Notreserven trotz der aktuell hohen Ölpreise fortsetzt zeigt, dass auch die Experten in Washington in nächster Zeit nicht mit fallenden Notierungen rechnen.

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